Ambulante Augenoperationen im Augenzentrum Rostock

Sämtliche Augen Operationen werden durch unsere erfahrenen Operateure im Augenzentrum Nordwest in Rostock durchgeführt. Hier werden ambulante Augenoperationen wie z.B. die OP des grauen Stars, Lidoperationen und intravitreale Injektionen durchgeführt. Durch die zunehmende Weiterentwicklung der OP-Technik (z.B. Schnittgrößen von 1 bis 2 mm) und mit Hilfe von hochauflösenden Operationsmikroskopen kann man Augenoperationen heutzutage sehr gut ambulant durchführen. Nur noch selten ist ein stationärer Aufenthalt nötig.

Unser Operationsspektrum

Visian ICL™ – Die implantierbare Kontaktlinse

Die Augen eines jeden Menschen sind unterschiedlich und leider wird das natürliche Sehen allzu häufig durch angeborene Fehlsichtigkeiten wie Kurz-, Weitsichtigkeiten oder Hornhautverkrümmungen beeinträchtigt. Daher entscheiden sich viele Menschen für einen refraktiven Eingriff wie z.B. eine Lasik-Laser-OP. Leider gibt es Dinge, die diesem Eingriff im Wege stehen, wie z.B. eine zu starke Fehlsichtigkeit oder eine zu dünne Hornhaut. Aber auch dafür gibt es Lösungsmöglichkeiten: die implantierbare Kontaktlinse.

Bei der phaken Linsenimplantation wird im Gegensatz zur Augenlaserkorrektur kein Gewebe entfernt. Stattdessen wird dem Auge eine zusätzliche Kunstlinse (ICL) hinzugefügt, um sehr hohe Fehlsichtigkeiten zu korrigieren, einschließlich Kurzsichtigkeit von bis zu -20 Dioptrien. Die ICL bietet zudem eine sichere und schonende Alternative für Patienten, bei denen eine Laseroperation nicht die beste Option ist. Unser Operateur platziert die implantierbare Kontaktlinse präzise zwischen Iris und natürlicher Linse. Jede ICL wird individuell an die spezifische Fehlsichtigkeit angepasst und ist für den Träger weder spürbar noch sichtbar. Falls sich die Fehlsichtigkeit ändert oder eine andere Korrekturoption verfügbar wird, können die ICL-Linsen jederzeit entfernt oder ausgetauscht werden.

Die Vorteile der Implantierbare Kontaktlinsen (ICL)
Behandlung sehr hoher Fehlsichtigkeiten möglich
Reversibel (Linse kann problemlos entfernt werden)
Minimal-invasiv und schnelle Heilung
Biokompatibles (sehr gut verträgliches) Material aus natürlichem Collamer

Grauer Star

Beim grauen Star (Katarakt) handelt es sich um eine Trübung der Augenlinse. Diese Trübungen können angeboren sein (selten) oder sich in jedem Alter auf Grund von Unfällen, Medikamenten-Neben­wirkungen oder im Rahmen vom Allgemeinerkrankungen entwickeln.

Weitaus am häufigsten ist jedoch die Alters-Katarakt, welche sich als Ausdruck des natürlichen Alterungsprozesses langsam bildet. Häufigstes Symptom ist eine langsame, schmerzlose Sehminderung. Es kommt: zum „Verschwommensehen“ und zur Blendung, da durch die Linsentrübung eine diffuse Brechung auftritt, zunehmender Kurzsichtigkeit im Alter, vermehrter Blendung und schattenhaften Doppelbildern. Der Effekt, im Alter plötzlich ohne Brille besser sehen zu können als mit, ist oft auf eine beginnende Linsentrübung zurückzuführen.

Herr Dr. med. Marc Schellhorn führt bei Ihnen die Graue Star Operation durch. Die Betäubung des Auges und die Erweiterung der Pupille werden nur durch Augentropfen (Tropf-Anästhesie) erreicht, eine Betäubungsspritze ist nur noch in Ausnahmefällen notwendig.
Dadurch können auch Patienten, die aus medizinischen Gründen eine Blutverdünnung erhalten, ohne Umstellung der Blutverdünnung von Tabletten auf sogenannte “Bauchspritzen”, problemlos operiert werden.

In Kleinschnitt-Chirurgie wird durch Öffnungen einer Größe von ca. 2,2 mm mittels Ultraschall und kleiner Saug-Spülrohre (Phakoemulsifikation) die eigene getrübte Linse aus ihrem Halteapparat abgesaugt und es wird eine faltbare Kunstlinse mit UV-Filter (Schutz vor ultraviolettem Licht) in das Auge eingesetzt. Eine Naht ist nicht notwendig. Abschließend erhalten Sie einen Augensalbe-Verband.

Extrakapsuläre Katarakt-Operation

Bei der extrakapsulären Operation des Grauen Stars wird die vordere Linsenkapsel eröffnet, um anschließend das Innere der Linse zu entfernen, während der Operateur die hintere Kapselwand bestehen lässt. So bleibt dem Auge die natürliche Barriere zwischen hinterem und vorderem Augenabschnitt erhalten. Die modernste Form der extrakapsulären Operationstechnik ist die so genannte Phakoemulsifikation. Dabei wird der Linsenkern durch Ultraschall zerkleinert und anschließend abgesaugt.

IVOM – intravitreale Medikamenteneingabe

Krankhafte Veränderungen von Netzhaut und Glaskörper rufen oft eine Sehverschlechterung hervor. Je nach der Grunderkrankung kann eine Medikamenteneingabe in den Glaskörperraum helfen. Zu den Erkrankungen zählen unter anderem:

» Makulaödem nach Kataraktoperation, nach Gefässverschlüssen, bei diabetischer Retinopathie,
» nach anderen Netzhauterkrankungen
» feuchte Makuladegeneration (AMD)
» Uveitis
» seltene Augenerkrankungen mit Gefässneubildungen

Die Medikamenteneingabe in den Glaskörperraum ist als minimal-invasives Verfahren anzusehen. Der Glaskörperraum wirkt in dem Fall als Medikamentenreservoir. Er gibt über mehrere Wochen lang ständig etwas vom Wirkstoff an die Netzhaut und Aderhaut ab. Damit werden retinale Erkrankungen und insbesondere Makulaerkrankungen direkt therapierbar.

Dr. med. Alexander Eckard führt die Operation bei Ihnen durch. Der Eingriff – der nur wenige Minuten dauert – ist in aller Regel in örtlicher Betäubung möglich.

Durch den vorderen Teil der Lederhaut (Pars-Plana) wird mit einer sehr feinen Kanüle das Medikament in den Glaskörperraum injiziert. Die Öffnung ist so klein, dass sie sofort nach Entfernen der Nadel wieder dicht ist.

Grüner Star (Glaukom)

Die Gefahr des grünen Stars (Glaukom) wird meistens unterschätzt, da Schädigungen des Sehnerven erst sehr spät vom Patienten bemerkt werden. Augendruck und Durchblutungs-Situation des Sehnervenkopfes sind hierbei sehr wichtig. Mittels spezieller Geräte lässt sicht die Glaukomgefahr genau erfassen und erkennen und frühzeitig behandeln.Werden glaukomtypische Schäden am Sehnerven festgestellt, muss eine dauerhafte Augeninnendrucksenkung erfolgen.

Charakteristisch ist ein kontinuierlicher, unwiederbringlicher Verlust von Sehnervenfasern. Diese Nervenfasern sind für die Weiterleitung der Sehreize zum Gehirn verantwortlich. Je mehr Nervenfasern untergehen, umso weniger Sehreize erhält das Gehirn vom Auge zur Bildverarbeitung. Als Folge entstehen charakteristische Gesichtsfeldausfälle, die unbehandelt zur Erblindung führen. Dieser Verlust von Sehnervenfasern ist am Sehnervenkopf (Papille) im fortgeschrittenen Stadium als zunehmende Aushöhlung (Exkavation) erkennbar.

Augeninnendruck

Im Ziliarkörper des Auges wird das Kammerwasser produziert und an die hintere Augenkammer des Auges abgegeben. Es gelangt durch die Pupille in die vordere Augenkammer und fließt durch das Trabekelwerk über den Schlemm-Kanal ab. Das Verhältnis von Kammerwasserproduktion zu Kammerwasserabfluss bestimmt den Augeninnendruck.
Der normale Augeninnendruck liegt zwischen 10 und 21 mm Hg, Schwankungen im Tagesverlauf um bis zu 5 mm Hg sind normal. Der Augeninnendruck steigt bei Europäern mit dem Alter an.

Zur Vorsorge sind regelmäßige Untersuchungen bei ihrem Augenarzt erforderlich. Ziel ist, die Erkrankung noch vor einer funktionellen Beeinträchtigung, also im Frühstadium zu erkennen. Durch rechtzeitige Behandlung kann ein Fortschreiten und letztendlich die Erblindung in den meisten Fällen verhindert werden. Ab dem 40. Lebensjahr sollte die Vorsorgeuntersuchung einmal jährlich durchgeführt werden. Eine frühere Vorsorgeuntersuchung ist bei folgenden Risikofaktoren sinnvoll:

  • Verminderte Durchblutung des Sehnervs – häufig bei Durchblutungsstörungen (Vasospasmen) an den Gliedmaßen (kalte Hände / Füße) Migräne, Tinnitus
  • Relativ oder absolut erhöhter Augendruck
  • Hohes Lebensalter
  • Hohe Kurzsichtigkeit (Offenwinkelglaukom)
  • Hohe Weitsichtigkeit (Engwinkelglaukom bzw. Glaukomanfall)
  • Niedriger und schwankender Blutdruck (Normaldruckglaukom)
  • Hoher Blutdruck
  • Familiäre Veranlagung
  • Diabetes mellitus

Werden glaukomtypische Schäden am Sehnerven festgestellt, muss eine dauerhafte Augeninnendrucksenkung erfolgen. Eine Schädigung des Sehnerven entsteht in der Regel bei chronischer Überschreitung eines kritischen Augeninnendruckes, einer Minderversorgung mit Nährstoffen (gestörte Durchblutung), Neurodegeneration und / oder erhöhtem oxidativem Stress. Der kritische Augeninnendruck ist individuell unterschiedlich und muss im Krankheitsverlauf durch engmaschige Kontrollen erst individuell gefunden und durch eine angemessene Behandlung möglichst dauerhaft unterschritten werden.

Ergänzend sind die Durchblutung des Sehnervs zu optimieren, Begleiterkrankungen einzustellen (internistische Mitbehandlung), neurodegenerative Komponenten zu ermitteln und der oxidativen Stress zu reduzieren. Therapieziel ist das Verhindern eines Fortschreitens der Erkrankung, bereits aufgetretene Schäden (Gesichtsfelddefekte) können nicht wieder rückgängig gemacht werden.

Die Behandlung kann mit Augentropfen (Wirkstoffe: Beta-Blocker, Cholinergika, Alpha-Sympathomimetika, Carboanhydrasehemmstoffe, Prostaglandine) erfolgen, die mit unterschiedlichem Wirkansatz allein oder in Kombination den Augeninnendruck senken und teils die Durchblutung des Sehnerven verbessern.

Eine weitere Behandlungsmethode ist die selektive Lasertrabekuloplastik (SLT). Ein schmerzfreies Verfahren, bei dem durch den Einsatz von Laserstrahlen eine Reduktion des Augendrucks erreicht wird. Dieser Eingriff wird von den Krankenkassen bezahlt.

Bei Sekundärglaukomen kann zusätzlich die Therapie der Grunderkrankung erforderlich sein.

Stellen sich keine befriedigende Augeninnendrucksenkung und Durchblutung ein, muss ein für den Patienten geeignetes Operationsverfahren gewählt werden.

Zusätzlich kann der Augeninnendruck nach Durchführung einer Operation des grauen Stars sinken, da die verwendete Kunststofflinse eine geringere Dicke als die eigene Linse hat und somit indirekt Platz am Kammerwinkel geschaffen wird.

Bioptic

Die Bioptic ist eine Kombination aus einer Laserbehandlung (Femtosekunden-Lasik) der Hornhaut und der Implantation einer Kunstlinse. Beide Verfahren zusammen werden bei Patienten eingesetzt, die unter einer sehr hohen Fehlsichtigkeit (Kurz- oder Weitsichtigkeit) leiden.

Prinzipiell erfolgt bei Bioptics zuerst die Operation zur Einpflanzung der Linse. Die Laserbehandlung der Hornhaut erfolgt in der Regel erst einige Wochen später. Beide Vefahren werden ambulant unter örtlicher Betäubung (Augentropfen) gemacht. Durch Bioptics Behandlungen können höhere Werte der Fehlsichtigkeit besser korrigiert werden als in Einzelverfahren und der Betroffene wird meist in den nächsten Jahre keine Sehhilfe mehr benötigen.

Augenlid Operationen

Durch den natürlichen Alterungsprozess kann das Gewebe erschlaffen. Dabei bedeckt überschüssige Haut als Hautfalte das Oberlid und ragt manchmal bis in den Sehbereich des Auges. Es kann auch zu einer Einschränkung des Gesichtsfeldes kommen. Die Blepharoplastik ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das überflüssige Haut-, Muskel- und Fettgewebe der oberen und / oder unteren Augenlider entfernt wird.

Die Blepharoplastik ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das überflüssige Haut-, Muskel- und Fettgewebe der oberen Augenlider entfernt wird. Hierdurch wird eine oft wesentliche Erweiterung des Gesichtsfeldes nach oben erreicht und nicht zuletzt auch ein verjüngtes Aussehen.

Die Lidstraffung ist ein relativ häufig durchgeführter chirurgischer Eingriff und erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da  durch einen verhältnismäßig kleinen Eingriff ein deutlicher Verjüngungseffekt erreicht wird. Die Preise belaufen sich auf ca. 2.000 € für beide Augen. Eine Ratenzahlung ist möglich – bei 6 Monatsraten auch ohne Zinsen. Dies wird durch unseren Partner Medipay realisiert. Näheres erfahren Sie bei einem Besuch in unserer Praxis. Wir weisen daraufhin, dass die Kosten für das Beratungsgespräch von 110€ in jedem Fall zu begleichen sind, auch wenn Sie sich nach der Beratung nicht für eine OP entscheiden. Wird eine OP durchgeführt, werden die Kosten selbstverständlich verrechnet.

Frau Dr. med. Annett Schellhorn führt im Augenzentrum Nordwest die Lid-Operationen durch. Eine der häufigsten und offensichtlichsten Zeichen der Zeit in unserem Gesicht sind Veränderungen rund ums Auge. Hierbei kommt es durch Erschlaffungen im Kollagengerüst und durch Veränderungen im Bereich der elastischen Fasern zu relativen Hautüberschüssen und zur Ausbildung von Schlupflidern. Unser Gesichtsausdruck wirkt dadurch kontinuierlich ermüdet und abgespannt. Das ganze Auge erscheint kleiner und das Gesichtsfeld ist deutlich eingeschränkt. Hinzu tritt bereits ab dem 30. Lebensjahr die Bildung von Fältchen auf.

Durch den natürlichen Alterungsprozess kann das Gewebe erschlaffen. Dabei bedeckt überschüssige Haut als Hautfalte das Oberlid und ragt manchmal bis in den Sehbereich des Auges. Es kann auch zu einer Einschränkung des Gesichtsfeldes kommen. Ebenso kann überzähliges Fettgewebe kosmetisch ungünstig unter der Haut des Oberlides hervorgewölbt sein, so genannte Fettgewebshernien.Durch einen unkomplizierten Eingriff – die Blepharoplastik – kann am Oberlid eine Korrektur erfolgen.

Patienteninformationen

Damit Ihr Praxisbesuch bei uns reibungslos verläuft, haben wir hier für Sie wichtige Informationen rund um unsere Praxisabläufe zusammengestellt.

Unsere Akutsprechstunde für Patienten ohne Termin: täglich von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr.

Um Sie zügig anmelden und behandeln zu können, bitten wir Sie als gesetzlich versicherter Patient bei jedem 1. Termin im Quartal Ihre gültige Versichertenkarte mitzubringen. Sollte Sie Ihr Hausarzt zu uns überwiesen haben und dieser einen Befund wünschen, bitten wir Sie ebenfalls den Überweisungsschein aus dem aktuellen Quartal vorzulegen. Aktuell gültige Befreiungen (z.B. Befreiung von Medikamentenzuzahlung) zeigen Sie bitte direkt bei der Anmeldung vor.

Bitte bringen Sie ebenfalles Ihre Brillenpässe und Brillen mit, gern auch andere vorhandene Bescheinigungen wie Rezepte, Notdienstscheine oder Arztbriefe/frühere Befunde.

Wir bitte Sie darauf zu achten, dass für viele Untersuchungen eine medikamentöse (Augentropfen) Erweiterung der Pupillen erforderlich ist. Danach ist es Ihnen nicht gestattet selbstständig Auto zu fahren. Die Erweiterung der Pupillen hält in der Regel 2-3 Stunden an, kann in Ausnahmefällen aber auch deutlich länger wirken.

Öffnungszeiten

Aktuelle Öffnungszeiten für Patienten mit einem Termin

Unsere Akut-Sprechstunde für Patienten ohne Termin:
täglich 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr

Augenzentrum Nordwest in Rostock

Warnowallee 31 a
18107 Rostock
Tel.: 0381 – 54 84 78 – 0
Fax.: 0381 – 54 84 78 – 28
Email: info@augenzentrum-nordwest.de

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